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BIOGRAFIE
Geboren wurde ich als Csilla Szabó am 03. März 1988 in Mohács (Ungarn).
Als einjähriges Kind zogen meine Eltern mit mir nach Wörsdorf (Hessen) in Deutschland, das Dorf, in dem auch meine Verwandten nach ihrer Vertreibung im Jahre 1946 aus Ungarn lebten.
Als Spätaussiedler erhielt die Familie Szabó die deutsche Staatsbürgerschaft.
1993 entschieden sich die Eltern meinen Vornamen, aus „Buchstabierungsgründen” ändern zu lassen.
So wurde aus Csilla der deutsche, verkürzte Vorname Susi.
Von klein auf wuchs ich in diesen zwei „Welten” auf, doppelsprachig.
1995 zogen wir nach Baden-Württemberg (Neuhausen auf den Fildern) und lebten dort bis zum Jahre der Jahrtausendwende, als meine Mutter und ich wieder in das Heimatdorf meiner Eltern und (Ur-)Großeltern (Borjád, Komitat Branau) zogen.
Von 2003 bis 2007 besuchte ich das zweisprachige Valeria-Koch-Gymnasium in Pécs.
2007-2010 ging ich auf die Universität für Geisteswissenschaften in Pécs (Studium der Germanistik).
Seitdem ich mich im Laufe des Schreibens meiner BA-Diplomarbeit (Titel: "Apokalyptische Endzeitvorstellung in der deutschen expressionistischen Lyrik") eingehend mit expressionistischer Literatur befasste und jenes Weltbild mich seither derart fasziniert, weisen auch viele meiner Gedichte ähnlich geprägte Züge auf.
2011 erschien mein Sonett "Apokalypse" im Rahmen eines Literaturwettbewerbs im Band Jahrbuch für das neue Gedicht 2012, herausgegeben von der Frankfurter Bibliothek (Frankfurter Literaturverlag).
2013 erschien dasselbe Gedicht im schmaleren Band Die besten Gedichte 2013/2014, einer Auswahlsammlung des Verlages, erneut.
Im gleichen Jahr erschien das Sonett "Karasica" in dem Folgeband Jahrbuch für das neue Gedicht 2013.
Im Herbst 2014 wurde ich in den Verband Ungarndeutscher Auroren und Künstler (VUdAK) aufgenommen, seitdem wurden mehrere meiner Gedichte bzw. Prosatexte in Signale bzw. in Neue Zeitung veröffentlicht.
Seit dem Jahr 2015 halte ich öfters Lesungen oder interaktive Vorträge für Grundschüler, Gymnasiasten oder auch Studenten, u.a. in Budaörs (Jakob Bleyer Heimatmuseum), oder bei sonstigen Veranstaltungen (Finissagen von VUdAK-Ausstellungen, Schwabenbällen).
Im November 2016 hielt ich an der Universität Pécs für Germanistikstudenten aus Pécs und aus Frankfurt im Rahmen der Veranstaltung „Zwischen Performance und Wettstreit: Praktiken im Gegenwartsliterarischen Feld” einen Workshop über ungarndeutsche Literatur und kreatives Schreiben.
In 2018 gab ich eine interaktive Lesung an der ELTE Universität, Budapest.